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Geräuschlos gärtnern für Mensch – und Natur!

Was wären unsere Städte und Gemeinden ohne Parks, Freiflächen und Gärten?

Der Schnitt muss nicht laut sein, aber richtig (Foto: Feuchtenberger).

Eintönig und artenarm, mit schlechter Luft und wenig schattigen Orten zur Abkühlung. Man könnte allerdings zynisch sagen, dass es dann wenigstens deutlich ruhiger zuginge im Ort. Denn elektrische Heckenschere, Freischneider, Laubsauger und -bläser sowie natürlich der Rasenmäher machen ordentlich Lärm. Und gerade „ordnungsliebende“ Gartenbesitzer rücken Hecken, Sträuchern, Bäumen und Wiesen regelmäßig mit ihrem Maschinenpark zu Leibe, um „Wildwuchs“ zu verhindern. Das stört nicht nur die Nachbarinnen und Nachbarn, sondern natürlich auch Kleintiere und Insekten, die dringend auf grüne Oasen in unserem Ort als Lebensraum angewiesen sind. Außerdem schadet zu viel und falsches Schneiden auch dem Pflanzenwuchs. Kaum ein Strauch darf mehr seine natürlich Wuchsform annehmen, viele verkahlen, sodass Blüte und Frucht ausbleiben und Vögel keine Lücken mehr finden, um ihre Nester zu bauen. Es stellt sich also die Frage, ob das nicht auch anders geht – und das tut es tatsächlich.

 

Wir laden Sie und euch herzlich am

 

Montag, dem 14. Juli um 19 Uhr in den Rathaussaal

 

ein.

 

Dort referiert der Gärtner Eike Grüber über das Thema „Geräuschlos gärtnern – Grüngestaltung und -pflege neu denken“. Kommen Sie vorbei und holen Sie sich viele interessante Tipps für den eigenen Garten! Und natürlich ist es auch für uns als Gemeinde wichtig zu überlegen, wie sich die Pflege unserer kommunalen Grünflächen mit mehr Arten- und Anwohnerschutz und teilweise sogar weniger Arbeitsaufwand weiterentwickeln lässt.

 

(Text: Alexa Feuchtenberger)

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