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Jahreshauptversammlung wählt neuen grünen Ortsvorstand

Am 22. Juni traf sich der grüne OV Dossenheim zur Jahreshauptversammlung. Da in der Planung die Entwicklung der Pandemielage noch nicht klar abzusehen war, tagten wir „online“, alle Beschlüsse wurden anschließend durch eine Briefwahl der Mitglieder schriftlich bestätigt.

Der neue grüne Ortsvorstand im Grünen (von links): Greta Debove-Wolf, Waltraud Wüst und Matthias Delbrück (Foto: Kyra Schweickhardt)

Wichtigster Punkt war die Vorstandswahl. Vom bisherigen Vorstand traten Waltraud Wüst und Matthias Delbrück wieder an, Friedeger Stierle und Kyra Schweickhardt zogen sich nach jeweils drei Jahren aus der Vorstandsarbeit zurück. Wir sind beiden sehr dankbar für ihre Arbeit nach dem „Revival“ des Ortsverbands im Jahr 2018 – in diese außergewöhnliche Zeit fielen die Corona-Pandemie und eine Reihe von Wahlkämpfen, insbesondere aber der große Wahlerfolg bei der Kommunalwahl 2019. Wir freuen uns, dass beide dem grünen Projekt in Dossenheim erhalten bleiben!

Als dritte Kandidatin stellte sich Greta Debove-Wolf zur Wahl, die 2019 auf unserer Kandidat·innen-Liste für den Gemeinderat stand und sich seitdem vielfältig für den Ortsverband, aber auch in der Dossenheimer Klimawerkstatt engagiert hat, vor allem für das von ihr maßgeblich vorangetriebene Thema „Lichtverschmutzung“.

Alle drei Berwerber·innen wurden in den neuen Vorstand gewählt und nahmen die Wahl an.

Inhaltlich berichteten Matthias Delbrück und Friedeger Stierle von der Gemeinderatsarbeit und Stefan Bilger aus dem Kreistag. Wichtig war dabei der Ausblick: in den kommenden Monaten stehen vor uns neben der weiteren Entwicklung des Pandemie-Geschehens und dem Klimawandel zukunftsweisende Diskussionen über Ortsmitte und Kronenburger Hof (Stichwort „Haus der Begegnung“) sowie Flächen- und Artenschutz einerseits und bezahlbarer Wohnraum andererseits (Stichwort „Flächennutzungsplan“). Es bleibt spannend!

Schließlich konnten wir endlich die schon für letztes Jahr geplante und wegen Corona aufgeschobene Reform unserer Satzung „eintüten“. Die bisherige Fassung datierte aus dem Jahr 2005, nun sind wir für die aktuellen Techniken und Herausforderungen und insbesondere für etwaige Pandemien neu aufgestellt.

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